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Genussvolle Osterbräuche

Wenn draußen die ersten Knospen an den Bäumen erwachen, Tulpen aus dem Boden sprießen, die die winterliche Stimmung mit ihren prachtvollen Farben vergessen lassen und ein leichter Duft von Rauch in der Luft liegt, dann ist Ostern!

Traditionen wie das Osterfeuer oder das Bemalen von Ostereiern sind uns allen bekannt. Aber wie steht es um die kulinarischen Bräuche rund um die Ostertage? Wir geben dir eine Übersicht, die dir das Wasser im Munde zusammenlaufen lässt!

 

Fisch zu Ostern

An Karfreitag verzichten Christen und Christinnen als Gedenken an die Kreuzigung von Jesus Christus auf Fleisch. Viele essen stattdessen traditionell Fisch, der nicht nur ein geschmackvolles Alternativessen darstellt, sondern für viele zudem eine besondere Bedeutung hat. Fisch war für die Anhänger von Jesu Christi ein geheimes Erkennungszeichen, das ihn zu einem der ältesten Symbole des Christentums macht.

Neben Lachs, Seelachs und Rotbarsch sind auch Kabeljau und Forelle sehr gefragt. Serviert werden dazu häufig deftige Pell- oder Bratkartoffeln, Kartoffelsalat oder Nudeln (v. a. bei Lachs).  

 

Fleisch zu Ostern

Für viele Christen und Christinnen gilt das Mittagessen am Ostersonntag als idealer Moment, um das Fasten zu brechen. Häufig werden daher deftige Hauptgerichte mit Fleisch zubereitet und serviert, wie zum Beispiel Osterschinken, Schweinefilet, ein Osterlamm oder ein Hasenbraten.

Gereicht werden dazu häufig Pell- oder Bratkartoffeln, Kartoffelpüree sowie Bohnen im Speckmantel, glasierte Möhren, Rotkohl oder Erbsen.

Auch das Zubereiten und Genießen von Fleisch zu Ostern hat eine tiefe kulturelle Bedeutung und ist eng mit dem christlichen Glauben verbunden. Fleisch steht für Fülle und Lebensfreude und das Festmahl am Ostersonntag symbolisiert den Sieg des Lebens über den Tod. Die Auswahl der Fleischgerichte variiert je nach Region und Tradition, aber eins ist sicher: Die aromatischen Düfte, die aus der Küche strömen, und das gemeinsame Essen mit der Familie schaffen unvergessliche Erinnerungen!

 

Eierlikör zu Ostern

Eier stehen in der Osterzeit im Fokus: Sie werden ausgepustet, bemalt, gekocht, verziert, versteckt … oder zu Eierlikör verarbeitet! Eierlikör ist ein schmackhaftes Mitbringsel zum Osterbrunch und lässt sich ganz einfach zu Hause herstellen. Wir haben ein leckeres Rezept für euch herausgesucht:

Rezept: Eierlikör

Du brauchst:

    • 10 Eigelb (M)
    • 300 g Puderzucker
    • 1 Päckchen Vanillezucker
    • 1 Mark von Vanilleschote
    • 350 ml Kondensmilch
    • 250 ml weißer Rum

 

Anleitung:

    • Eigelb und Puderzucker zusammen in einer Schüssel verrühren, bis die Masse eine cremige Konsistenz aufweist.
    • Kondensmilch und Vanillezucker nach und nach hinzugeben. Mark der Vanilleschote mit einem Messer auskratzen und ebenfalls hinzugeben. Zuletzt mit Rum aufgießen.
    • Die Schüssel mit allen Zutaten auf ein Wasserbad stellen und unter ständigem Rühren auf 70 Grad erhitzen.
    • Tipp: Ein Steak-Thermometer eignet sich gut, um die Temperatur zu messen. Auch in einer modernen Küchenmaschine kann die Masse bis zur gewünschten Temperatur erhitzt werden.
    • Die Schüssel vom Herd nehmen und die Masse aufschlagen, bis die gewünschte, fest-cremige Konsistenz erreicht ist.
    • Den Eierlikör in vorab ausgekochte Fläschchen abfüllen, beschriften und verschenken oder selbst genießen!

 

Ostergebäck

Zu Ostern nehmen sich viele die Zeit, kunstvolle Backwerke in der Küche zu kreieren. Zwei köstliche Klassiker sind – ganz traditionell – das Osterlamm oder das Osterbrot in verschiedenen Formen und Kreationen.

Das Osterlamm wird häufig aus einem klassischen Rührteig hergestellt und in der Form eines Lammes ausgebacken. Anschließend wird es mit Puderzucker bestäubt und ist nicht nur eine niedliche Dekoration für den Ostertisch, sondern auch eine genussvolle Überraschung für die Ostergäste. Für viele Familien gehört das Osterlamm jedes Jahr auf die Ostertafel und läutet am Ostersonntag den süßen Abschluss der Osterzeit ein. Doch nicht nur geschmacklich, sondern auch symbolisch hat es – vor allem für Christinnen und Christen – eine sehr wichtige Bedeutung. Das Lamm gilt weit verbreitet als Symbol für Unschuld. Im Christentum bekam es eine neue Bedeutung, denn Jesus selbst wird als "Lamm Gottes" bezeichnet, "das die Sünde der Welt hinwegnimmt" (Johannes 1,29). Dadurch, dass er sich stellvertretend für die Menschen opferte, erlöste er die Menschen, die diese Erlösungstat heute mit dem Genuss des Osterlamms zelebrieren.

Das Osterbrot ist für viele an Ostern ebenso Pflicht. Kein Wunder: Bereits im Mittelalter galt das süße Brot als christliches Symbol des Fastenbrechens und war daher fester Bestandteil jeder Ostertafel. Die Form des Hefezopfes deutete auf die Verflechtung zwischen den Menschen und Gott hin. Die goldene Farbe des Hefezopfes sahen die Christen zudem als Symbol für das Licht der Welt, die Sonne. Heute gilt: Ob als Nest mit buntem Ei in der Mitte oder in Form eines klassischen Hefezopfes, ob mit oder ohne Rosinen, der Kreativität sind keine Grenzen gesetzt!

 

Foodhall wünscht guten Appetit!

 

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