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Weihnachtsgans zubereiten – So klappt's!

Die Weihnachtszeit hüllt uns in eine besinnliche Atmosphäre, die uns ermutigt, das Leben etwas gelassener anzugehen. Inmitten verführerischer Leckereien wie Spekulatius, Christstollen und Lebkuchen entfacht besonders das bevorstehende Festmahl unsere Vorfreude. Eine köstliche, saftige Weihnachtsgans ist ein echter Klassiker, der unsere Herzen schon seit Generationen höherschlagen lässt. Doch wie wird eine leckere Weihnachtsgans zubereitet? Worauf muss man achten?

In diesem Blogbeitrag zeigen wir dir, wie du garantiert eine perfekte Weihnachtsgans zubereitest und verraten dazu einige kreative Ideen für Füllungen, mit denen du deine Gäste sicher beeindrucken kannst.

 


 


Schritt 1: Die perfekte Gans auswählen

Der Schlüssel zu einer köstlichen Weihnachtsgans liegt in der Auswahl der richtigen Gans. Wir empfehlen unbedingt, eine frische, hochwertige Gans vom örtlichen Metzger oder Bauernhof zu beziehen. Das ideale Gewicht für eine Weihnachtsgans beträgt zwischen 4 kg und 5 kg.

Wusstest du schon?

Gemeinsam mit dem Familienbetrieb Claßen in Bakum bringen wir dir deine frische Weihnachtsgans pünktlich und gekühlt per DHL Express nach Hause. Artgerechte Haltung auf der Weide und ausgewogene Fütterung sind die Grundpfeiler für die Gänsehaltung des Familienbetriebs Claßen. Während der Weihnachtszeit hast du hier die Möglichkeit, dir eine frische Gans zu bestellen.

 


 

Schritt 2: Die Vorbereitung

Die Frischgans sollte nach dem Auspacken erst einmal gründlich gewaschen und anschließend trockengetupft werden. Eventuelle Federreste sowie überschüssiges Fett (auch „Flomen“ genannt) sollten im Anschluss entfernt werden.

Damit das Fett besser abfließen kann und die Haut schön knusprig wird, solltest du diese leicht einritzen. Hierfür verwendest du am besten ein scharfes Messer und machst damit kleine Schnitte in die Haut der Gans. Wichtig: Die Schnitte dürfen nicht zu tief sein, damit das Fleisch nicht zertrennt wird.

Vorbereitend kannst du die Gans von innen und außen kräftig mit Salz & Pfeffer würzen. Wenn es deine Planung zulässt, legst du die Gans nun noch einmal für einen Tag in den kalten Kühlschrank (0 °C bis +3 °C), bevor du sie zubereitest.

 


 

Schritt 3: Die Gewürze

Ihren charakteristischen Geschmack erhält die Weihnachtsgans durch die feine Gewürzkomposition. Auf folgende Gewürze solltest du nicht verzichten:

Majoran ist ein sehr beliebtes Gewürz und wird häufig verwendet, um die Gans von außen und innen einzureiben.

Kümmel hat einen bitter-süßlichen, sehr würzigen Geschmack mit leichten Noten von Anis. Da Kümmel die Fettverdauung anregt, hilft er, reichhaltige Gerichte gut zu vertragen. Für unsere saftige Weihnachtsgans ideal!

Beifuß wird nicht umsonst im Volksmund als „Gänsekraut“ bezeichnet. Auch er macht deftige Mahlzeiten besser verdaulich und verfeinert die Gans mit seinem herben, leicht bitteren Geschmack und Noten von Minze und Wacholder.

Pfeffer und Salz sind Klassiker, die die Gans geschmacklich abrunden.

 


 

Schritt 4: Die Füllung

Nun geht’s ans Eingemachte. Eine leckere Füllung gibt nicht nur ihre Geschmacksaromen an die Gans ab, sondern sorgt auch dafür, dass die Gans während des Backens von innen nicht austrocknet und auch nach mehreren Stunden im Backofen schön saftig bleibt. Dadurch, dass das Fett der Gans die Füllung während des Backvorgangs stundenlang aromatisiert, wird aus der einstigen Füllung eine geschmackvolle Beilage. Eine Win-win-Situation, von der unsere Geschmacksknospen profitieren.

Wer kreativ ist, kann sich hier richtig austoben. Bei der Füllung gibt es keine strenge Vorgabe, sodass du die Gans nach Lust und Laune befüllen kannst.

Traditionelle Füllung: Die Mischung aus Brotwürfeln, gebratenen Zwiebeln, Sellerie, Äpfeln, Rosinen und Gewürzen wie Salbei, Thymian und Majoran ist eine klassische Wahl. Diese Füllung verleiht der Gans ein traditionelles Aroma.

Maronen-Füllung: Wer es leicht nussig mag, kann die Gans mit einer Maronenmischung befüllen. Eine Kombination aus Maronen, Zwiebeln, Äpfeln, getrockneten Semmelknödeln und Petersilie ergibt eine herzhafte Mischung mit fruchtiger Note.

Orangen-Cranberry-Füllung: Für einen besonders fruchtigen Twist sorgt eine Mischung aus Orangen, Cranberrys, Walnüssen und gehacktem Rosmarin. Wer es frisch und saftig mag, wird diese Füllung lieben!

Bratapfel-Füllung: Für alle Fans von winterlichem Geschmack ist eine Mischung aus gebratenen Äpfeln mit Zimt, Zwiebeln, Walnüssen, getrockneten Feigen, Rosinen, Pekannüssen, Cranberrys und etwas Anis eine schmackhafte Rezeptidee.

Wildreis-Füllung: Die Kombination aus Wildreis, getrockneten Rosinen und gehackten Walnüssen mit frischer Petersilie und Orange sorgt für eine interessante Textur und spannende Geschmacksvielfalt.


 

Schritt 5: Die Zubereitung

Vor dem Backvorgang solltest du die Bauchhöhle gut mit einem (oder mehreren) Zahnstocher(n) verschließen und warten, bis die Gans Zimmertemperatur aufweist.

Für den Bratvorgang den Ofen auf 180 °C vorheizen. Die Gans anschließend auf ein Ofengitter mit darunter liegender Saftpfanne (oder tiefer Blechform) setzen und für 2 Stunden bei Ober- und Unterhitze garen. Während des Vorgangs das ausgetretene Fett immer wieder über die Gans schöpfen. Anschließend die Ofentemperatur leicht reduzieren (wir empfehlen 150 °C) und die Gans für weitere 2 ½ Stunden garen.

 


 

Schritt 6: Das Anrichten

Sobald die Weihnachtsgans perfekt gebraten ist, sollte sie noch einige Zeit auskühlen. Hierfür den Ofen ausschalten und die Gans bei leicht geöffneter Ofentür etwa 20 Minuten ruhen lassen. Durch das sanfte Abkühlen setzen sich die Säfte im Fleisch und die Gans wird besonders zart.

Die fertige Gans nun auf einer festlichen Platte, garniert mit Beilagen und frischen Kräutern, wie z. B. glatter Petersilie, anrichten.

 


 

Mit diesen Tipps und kreativen Füllungsideen gelingt dir die Zubereitung deiner unvergesslichen Weihnachtsgans ganz sicher und glückliche Gesichter um den Esstisch sind garantiert.

Wir wünschen eine schöne Weihnachtszeit!

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